Die archium® Daten-Strategie
archium® ist die Schnittstelle zwischen der digitalen und der analogen Welt, die digitale Prozesse (be-)greifbar macht.
Wir leisten unseren Beitrag, das Klima von heute zu schützen und die Welt von morgen ein bisschen sicherer zu gestalten.
Die digitale Transformation aller Lebensbereiche der kommenden Jahre wird ein exponentielles Wachstum der Datenmenge mit sich bringen. Die Beherrschung des Lebenszyklus‘ digitaler Daten wird für alle Anwender künftig zur größten Herausforderung[1]. In letzter Konsequenz bedeutet ein Datenverlust auch den Kontrollverlust über elementare Prozesse. Damit begibt sich der Anwender in die Abhängigkeit eines automatisierten Systems,


Die digitale Transformation hat eine weitere, unangenehme Schattenseite. Sie ist extrem energiehungrig. Jedes Dateipaket, das generiert, transportiert und gespeichert wird, nimmt seinen Weg über elektrisch gespeiste Leitungen und muss anschließend, damit es seine Information nicht verliert, mit weiterem Energieeinsatz bis in alle Ewigkeit umkopiert und softwareseitig aktualisiert werden. Wäre das Internet ein Land, hätte es nach einer Studie von Greenpeace den weltweit sechstgrößten Stromverbrauch[5]. Um allein diesen zu produzieren, benötigt man etwa 25 Atomkraftwerte. Weiterhin könnte sich der Weltstromverbrauch von künstlicher Intelligenz (KI) bis 2025 etwa verhundertfachen[6], was mit einem unvorstellbaren Anstieg der zu speichernden Datenmengen einhergehen wird. Die »Digital Definition« von archium® reduziert die digitale Komplexität von Daten und ermöglicht so die energielose und damit CO2-neutrale Langzeitspeicherung auf analogen Datenträgern.
- ↑ Wikipedia: Dunkles Zeitalter der Digitalisierung (Stand 11.2.2020)
- ↑ Photo by Sigmund on Unsplash (Stand 12.2.2020)
- ↑ Tagesspiegel: Beim Update auf Windows 10: "IT-Mitarbeiter löschte Daten bei Berliner Kriminalpolizei" (Stand 27.11.2019)
- ↑ Photo by Alexander Sinn on Unsplash (Stand 11.2.2020)
- ↑ Greenpeace-Report bewertet Energienutzung von Internetfirmen (Stand 10.1.2017)
- ↑ heise online: "Wirkt KI als nächster Klimaschocker?" (Stand 28.8.2019)